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Die belgische Sopranistin Flore Van Meerssche gab im Sommer 2022 ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen als Sacerdotessa in Verdis “Aida” unter der Leitung von Alain Altinoglu und war Stipendiatin des Young Singers Project 2022. Im Sommer 2023 kehrte Sie nach Salzburg zurück als Eva in Haydns „Die Schöpfung“ unter der Leitung von Jordi Savall.

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Weitere Höhepunkte bildeten ihr Debüt bei den Osterfestspielen in Baden-Baden in Strauß’ „Die Frau ohne Schatten“ mit den Berliner Philharmoniker und Kirill Petrenko, sowie eine Tournée mit Mendelssohns „Ein Sommernachtstraum“ unter der Leitung von Jordi Savall, wo sie u.a in der Elbphilharmonie und der Pariser Philharmonie auftrat. 2025 wird sie die Sopranpartie in Bachs „Matthäuspassion“ übernehmen in einer Aufführung mit dem Münchner Bachchor und -orchester unter der Leitung von Johanna Soller.

Als Konzertsängerin ist Flore Van Meerssche international gefragt. Im August 22 war sie bei den Salzburger Festspielen als Blumenmädchen in eine Konzertante Aufführung von Wagners “Parsifal” unter der Leitung von Daniel Barenboim, sowie als Solistin in Tigran Mansurians Requiem unter Titus Engel zu erleben. Ebenfalls gab sie als Eva in Haydns Schöpfung ihr Debüt mit den Münchner Philharmonikern in der Isarphilhamonie.  Sie sang unter Dirigenten wie Kirill Petrenko, Alain Altinoglu, Jordi Savall, Philippe Herreweghe, Francesco Corti, Adrian Kelly, Titus Engel und Andrea Marchiol und musizierte mit Klangkörpern wie die Wiener Philharmoniker, le Concert des Nations, dem Collegium Vocale Gent, die Camerata Salzburg, dem Münchener Bachchor, dem Ricercar consort, der capella sollertia und der Bayerischen Kammerphilharmonie.

 

2021 war sie zu erleben bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik in Johann Matthesons Oper Boris Goudenow unter Maestro Andrea Marchiol. Auf der Bühne war sie ebenfalls als Cleopatra in Händels „Giulio Cesare in Egitto“, Pamina in Mozarts „Die Zauberflöte“, Colette in Rousseaus „Le devin du Village“ und Minerva in Monteverdis „Ulisse“ zu erleben.

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Eine besondere Leidenschaft hegt sie für das Kunstlied. 2021 gewann sie mit ihrem Duo- Partner Gyeongtaek Lee den „Prix de Mélodie“ beim Internationalen Lied-Wettbewerb Nadia et Lili Boulanger in Paris. Sie ist Stipendiatin der LIEDAcademy im Rahmen des Festivals LIEDBasel, sowie Young Artist beim Leeds Lieder Festival.

 

Flore Van Meerssche schloss ihre Master-Studium Liedgestaltung und Konzertgesang bei Prof. Fenna Kügel-Seifried mit Auszeichnung ab. Meisterkurse bei Malcolm Martineau, Helmut Deutsch, Piotr Beczala, Lisette Oropesa, Ian Bostridge, Dorothea Röschmann, Daniel Behle, Oliver Schnyder und Jan Philip Schulze ergänzen ihre Ausbildung. 2021 war sie Teilnehmerin der Masterclass „Young Bach Soloists“ mit Philippe Herreweghe und Peter Kooij in Gent.

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